Grüne fordern kreativen Umgang mit Flüchtlingsfragen

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Mitgliederversammlung der Grünen im Café des Stadttheaters

Die Grünen fordern neue Strategien in der münsteraner Flüchtlingspolitik, “damit (…) das Münsteraner Konzept zur Unterbringung und Integration von Flüchtlingen nicht auf der Strecke bleibe, sondern mittel- und langfristig weiter verfolgt werden könne”, heißt es in einr Pressemitteilung. „Auf die steigenden Flüchtlingszahlen darf nicht nur reagiert werden, wir müssen wieder mehr gestalten“, meinen die grünen Stadtratsmitglieder Christoph Kattentidt und Brigitte Hasenjürgen. Es müsse “über neue Wohnformen, andere Engagement-Muster und kreative Quartiersentwicklungen diskutiert werden”.

Um Kompetenzen zu bündeln, neue Ideen einzubringen und durchdenken zu können soll, so die Grünen, ein Workshop etabliert werden. “Hier sollen Verantwortliche in Münsteraner Politik, Verwaltung und kommunalen Initiativen, aber vor allem auch positive Erfahrungen anderer Kommunen zur Sprache und engagierte Flüchtlinge selbst zu Wort kommen.” Erfolgreiche Projekte könnten von anderen Städten für Münster übernommen werden. Drei Beispiele werden von den Grünen bereits als mögliche Projekte benannt:

1. Öffnung des “Wohnen für Hilfe” – Projekts für Flüchtlinge

2. Eröffnung eines Grandhotel Cosmopolis (wie im Augsburger Domviertel)

3. Einführung des IN-TOUCH – Programms der Universität Bremen (siehe mein Artikel “Wie Flüchtlingen an der Uni Bremen mitstudieren”)

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