Münster-Pressemitteilung: Die Stadt nutzt am Hohen Heckenweg weitere ehemals von britischen Militärangehörigen bewohnte Häuser, um für eine Übergangszeit Familien aus Syrien unterzubringen. Wie das umgesetzt wird, ist Thema einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 2. Juli, um 18 Uhr. Bezirksbürgermeister Peter Fischer-Baumeister und Sozialamtsleiterin Dagmar Arnkens-Homann laden dazu in den Pfarrsaal der Thomas-Morus-Gemeinde am Thomas-Morus-Weg 1 ein.
In Häusern der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hat die Stadt am Hohen Heckenweg bereits seit einigen Monaten für eine Übergangszeit rund 50 Flüchtlinge untergebracht. Nun werden dringend weitere Wohngebäude für Familien aus Syrien – insgesamt bis zu 50 Personen – benötigt. Im Unterschied zu neu ankommenden Flüchtlingen ohne gesicherten Aufenthalt haben diese der Stadt zugewiesenen Menschen allerdings einen gesicherten Aufenthaltsstatus. Damit bestehen erfahrungsgemäß von vornherein gute Voraussetzungen für eine gelingende Integration.
Mitarbeiter des Sozialamtes erläutern in der Veranstaltung, wo und wie die Familien untergebracht und betreut werden und wie sich die Nachbarschaft engagieren kann, um ihnen die Integration zu erleichtern.