Weltklimagipfel: Wenn der Terror aus dem Schornstein kommt

Hunderttausende Menschen demonstrieren auf der ganzen Welt, um auf die Bedeutung des UN-Klimagipfels in Paris hinzuweisen. „Es gilt, die Politiker*innen unter Druck zu setzen, den, einen Planeten B gibt es nicht“, erklärt der grüne Kommunalpolitiker Jörg Rostek. Am 7. Dezember fährt er nach Paris, um sich gemeinsam mit vielen anderen Menschen für mehr Klimagerechtigkeit und die Einhaltung des 2 Grad-Zieles einzusetzen.

„Wir dürfen uns von Terroranschlägen und verschärften Sicherheitsbedingungen nicht einschüchtern lassen. Das Demonstrationsverbot in Paris halte ich für falsch. Der öffentliche Raum muss der Öffentlichkeit gehören. Dazu gehört auch, dort seine Meinung sagen zu dürfen. Denn gelingt es nicht, den CO2-Ausstoß in den Griff zu bekommen, wird es die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr geben. Dann kam der Terror aus den Schornsteinen. Millionen Menschen werden vor Hunger und Durst sterben und die Flüchtlingskrise, wie sie Europa gegenwärtig erlebt wird gegen die Folgen der Klimakatastrophen und Klima- und Wasserkriege unvorstellbare Maße annehmen“, macht Rostek deutlich.

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