Eine Familie wartet auf den Papa. Der ist gerade befördert worden. Sein beruflicher Erfolg soll mit seiner Lieblingsspeise gefeiert werden: Muscheln. Alles dem Vater zu liebe. Oder doch eher aus Furcht? Das Muschelessen gerät zur Abrechnung. Eine gnadenlose Auseinandersetzung mit der patriarchaischen kleinbürgerlichen Familie. Ein literarischer kurzweiliger intensiver Sog. Genial.
Vanderbeke, Birgit: Das Muschelessen, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1998.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Margaret Atwood: Die Zeuginnen
Wer den Report der Magd lesenswert fand, kommt an „Die Zeuginnen“ nicht vorbei. Diese Fortsetzung handelt von den Erlebnissen von drei Frauen im religiös-fundamentalistisch-klerikalen Gottesstaat Gilead, der sich auf dem…
Sharen mit:
Gefällt mir:
Weiterlesen »
Hans Frankenthal: Verweigerte Rückkehr – Erfahrungen nach dem Judenmord
Hans Frankenthal, 1943 als deutscher Jude gemeinsam mit seiner Familie von den Nazis in das Vernichtungslager Ausschwitz/Birkenau deportiert, wird dort zum medizinischen Versuchskaninchen und Zwangsarbeiter für die I.G. Farben. Als…
Sharen mit:
Gefällt mir:
Weiterlesen »
Tripods – Dreibeinige Monster auf Erdkurs
Vielleicht war die Fernsehserie, die auf diesen Jugendbüchern gründet, mein erster Kontakt zu Science Fiction überhaupt. Ich kann mich kaum noch an diese Fernsehserie erinnern. Nur verschwommen. Ein paar Szenen…
Sharen mit:
Gefällt mir:
Weiterlesen »