Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtete am Samstag, den 13. August 2022 über eine neue Berechnung. die zeigt, dass deutsche Unternehmen mehr für russisches #Gas bezahlt haben als die Unternehmen anderer Länder. Und das allein in den vergangenen 10 Jahren. Damit habe Deutschland ohne Not nicht nur einen Standordnachteil einfach so in Kauf genommen, sondern auch seine Energiesouveränität- und unabhängigkeit faktisch zum Tiefstpreis verkauft. Das Argument, man habe sich auch deshalb von Russland abhängig gemacht, um die deutsche Wirtschaftzu unterstützen, weil das Gas von dort billiger gewesen sei, gilt damit nicht mehr. Gleichzeitig sei es so, so die FAZ (Johannes Pennekamp) dass die Gasintensität Deutschlands geringer sei als die anderer Länder. Das heißt der Beitrag des russischen Gases zur Wirtschaftsleistung Deutschlands sei nur halb so hoch sie das vieler anderer Staaten wie beipielsweise Japans oder Südkoreas. Wenn das stimmt, ist das vor allem für diejenigen desaströs, die die ganze Zeit den Gasdeal mit #Russland aus ökonomischen Gründen gerechtfertigt haben.
Ein Mythos weniger – Russisches Gas war nicht nur moralisch gesehen immer schon teuer
