Zahlreiche Umwelt- und Sozialverbände haben die Nachhaltigkeitsstrategie der CDU/CSU/SPD-geführten in einem Positionspapier kommentiert. Sie geht ihnen nicht weit genug. Insbesondere kritisieren sie, dass in keinem Politikbereich „ausreichend ambitionierte Ziele, geschweige denn Indikatoren beschrieben“ würden, „die diese Missstände beseitigen würden. Die Bundesregierung ist in der Verantwortung, auf globale Gerechtigkeit ausgerichtete Maßnahmen zu ergreifen, Kohärenz zu schaffen und dies durch entsprechende gestärkte Institutionen zu gewährleisten.“ Sie fordern, dass die Bundesregierung dem Grundsatz „do no harm“ folgen solle. Erforderlich wäre eine massive absolute Reduktion des Ressourcen-, Energie- und Flächenverbrauchs.
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