Aus dem Münsterland wenden sich viele Helferinnen und Helfer in der Arbeit mit Geflüchteten an die grüne münsteraner Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink, weil das lange Warten auf Anhörungstermine in den Außenstellen des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zermürbend ist. Um zu erfahren, was da los ist, hat sie nun an das Amt einen Brief geschrieben. Darin sind folgende Fragen enthalten:
- Welche Vorgaben bekommt die Bezirksregierung Arnsberg als ausführende Behörde
für ganz NRW vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge? - Welche Außenstelle ist für welche Kommune oder für welche Flüchtlinge zuständig?
- Wie erfahren die Flüchtlinge z.B. an welcher Stelle sie eine Adressänderung angeben
müssen? - Welche Perspektive, welchen zeitlichen Rahmen bis zur Anhörung können Sie den
Flüchtlingen, die teilweise seit 12 Monaten in Deutschland warten, in Aussicht
stellen? - Welche Informationspolitik verfolgt das BAMF? Wie werden diese Auskünfte an
Ehrenamtliche, die Tag für Tag von den Geflüchteten nach einem Termin für eine
Anhörung gefragt werden, weitergegeben?
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